Der IB setzt seit 2018 das Programm "Respekt Coaches" der Jugendmigrationsdienste (JMD) an 69 Standorten deutschlandweit um. Im Programm arbeiten die pädagogischen Fachkräfte des IB im Lebensraum Schule, um junge Menschen vor Extremismus in all seinen Erscheinungsformen, Rassismus sowie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu schützen.
In Form von Gruppenangeboten in Zusammenarbeit mit Trägern der politischen Bildung und der Radikalisierungsprävention, werden Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, ihren eigenen Standpunkt zu finden, sich selbst im Diskurs mit anderen zu positionieren und mit unterschiedlichen Auffassungen umzugehen.
Gemäß dem Programm-Motto „Lass uns reden! Reden bringt Respekt" geht es um gegenseitiges Zuhören, Haltung entfalten und positive Erfahrungen durch einen respektvollen Umgang miteinander. Die Fachkräfte entwickeln unter Einbindung der relevanten Akteure an Schulen ein Präventionskonzept, in dem mit der Schule festgelegt wird, welche primärpräventiven Ziele sich in den Gruppenangeboten als Schwerpunkte wiederfinden.
Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler vom 12. bis zum vollendeten 27. Lebensjahr, unabhängig von Herkunft, Glaube oder Geschlecht. Bei Bedarf beraten die Respekt Coaches Schülerinnen und Schüler auch individuell und stellen Kontakt zum Regelangebot der Jugendmigrationsdienste und zu anderen Diensten her.
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